Schwangerschaft Geburt Ultraschall

Wir begleiten sie von Anfang an bis zum Ende Ihrer Schwangerschaft. Die Schwangerschaft ist eine besondere Zeit für die Frau, wenn Sie das entstehende Leben selbst mitverfolgen kann.

Schwangerschaft, Pränataldiagnostik, Geburt

Wir begleiten Sie während der ganzen Schwangerschaft. Bei Geburten können wir Sie in den Privatkliniken der Stadt Zürich Hirslanden Klinik, Privatklinik Bethanien und Klinik im Park begleiten , sofern Sie eine halbprivate oder private Versicherung haben.

Pränataldiagnostik:

1: Sonografie: Ultraschall
Die sonographische Beurteilung des ungeborenen Kindes auf Missbildungen und andere Störungen. Zur weiterführenden Diagnostik betreffend Chromosomenstörungen (häufigste Formen: Trisomien 21, 13 und 18) führen wir den

2: Ersttrimestertest als zertifizierte Praxis durch. Dieser Test beinhaltet die Messung der Nackenfalte (nuchal translucency) und spezifische Blutwerte. Das Resultat wird mit einer Wahrscheinlichkeit angegeben. z.B. 1: 2300 . Ist der Wert < 1:1000 wird der NIPT von den Krankenkassen übernommen

3: NIPT-Test (Nicht-Invasiver-Pränataler-Test).
Der NIPT Test wIrd von den Kassen übernommen, wenn das Risiko für eine T21 T13 / 18 im Ersttrimestertest <1:1000 ist. Er besteht in einer einfachen Blutentnahme am besten ab der 10 - 11. SSW. Ist der Test postitiv, d.h. er zeigt ein erhöhtes Risiko für eine Chromosomenstörung an, dann trifft dies in 99% auch zu. Zur Befundsicherung muss dann aber noch eine invasive Diagnostik erfolgen, bevor allenfalls ein Schwangerschaftsabbruch durchgeführt wird.

4: Chorionbiopsie / Fruchtwasserpunktion: Für viele zuweisenden Ärztinnen und Ärzte führen wir auch die Chorionbiopsie und die Fruchtwasserpunktion durch - mit bisher weit über 2000 Punktionen. Die Chorionbiopsie wird am besten in der 11-12. SSW durchgeführt, damit noch ein normaler SS-Abbruch durchgeführt werden kann, falls das Kind an einer Chromosomenstörung erkrankt ist und das Paar die Schwangerschaft beenden möchte. Das Resultat liegt meist nach 2-3 Tagen vor. Das Risiko für eine Fehlgeburt ist gleich gross wie bei der Fruchtwasserpunktion, 0.5%. Selten kommen Mosaike vor, die allenfalls eine spätere Fruchtwasserpunktion nötig machen um ein Mosaik auszuschliessen, da hier die Zellen direkt vom Kind stammen und damit ein Mosaik der Plazenta ausschliessen. Die Fruchtwasserpunktion (Amniozentese) wird erst in der 15.-16. SSW durchgeführt. Das Resultat liegt meist erst nach 7-10 Tagen vor. Ein provisorisches Resultat kann mittels einem FISH-Test schon nach 1-2 Tagen vorliegen. Das Risiko für eine Fehlgeburt ist gleich hoch wie bei der Chorionsbiopsie, 0.5%. Bei einem auffälligen Befund ist nur noch eine Geburt möglich. Für uns überwiegen die Vorteile der Chorionbiopsie gegenüber der Amniozentese, weshalb wir v.a. Chorionbiopsien durchführen.

Schwangerschaftsbetreuung:

Wir begleiten Sie vom ersten positiven SST bis zum Geburtstermin mit den üblichen Kontrollabständen von 4-5 Wochen. Schwangere, die in einem öffentlichen Spital entbinden, überweisen wir in der Regel ab dem Geburtstermin für die weiteren Kontrollen ins Ambulatorium des betreffenden Spitals.

In der Schweiz haben Sie Anrecht auf eine Hebammenbetreuung im Wochenbett, dh eine Hebamme wird sie nach der Geburt zu Hause besuchen und in der ersten Zeit nach der Geburt unterstützen und Kontrollen bzgl. der Rückbildung durchführen. Idealerweise organisieren Sie diese wichtige Hilfe bereits mit etwas Vorlauf, dh ca. 4-8 Wochen vor der Geburt: Suchen/ Finden können Sie eine Hebamme zB unter https://www.hebamme.ch

Sinnvoll ist auch ein Geburtsvorbereitungskurs: https://www.mamamundo.ch/de/ oder fragen Sie im Spital Ihrer Wahl oder kontaktieren Sie die Hebamme, die Sie im Wochenbett betreuen wird. Ein interessanter Ansatz ist die Hypnobirthing-Methode: hier werden die werdenden Eltern einige Techniken im Umgang mit Schmerzen unter der Geburt erlernen: https://www.hypnobirthing-schweiz.ch/kurse/

Geburten:

Wir begleiten Sie bei Geburten in den Kliniken Hirslanden, Privatklinik Bethanien und Klinik im Park. Voraussetzung dafür ist eine Versicherung für Halbprivate oder Private stationäre Aufenthalte. Oder aber man ist bereit, ein von der Klinik angebotenes Upgrading zu bezahlen.



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